Herbstmorgen im Birkengold
2. November 2018 von Karin Mühlenberg | Keine Kommentare
Der Abschied zeigt sich golden,
Nun geht’s zur Jahresruh.
Es werden neue Blätter folgen,
Und Chancen für das Du.
2. November 2018 von Karin Mühlenberg | Keine Kommentare
Der Abschied zeigt sich golden,
Nun geht’s zur Jahresruh.
Es werden neue Blätter folgen,
Und Chancen für das Du.
3. Oktober 2017 von Karin Mühlenberg | Keine Kommentare
Riesen-Schirmling in Wannsee an der Havel, Berlin. © Karin Mühlenberg
(Zum Vergrößern bitte auf das Foto klicken.)
Riesen-Schirmling in Wannsee an der Havel, Berlin. © Karin Mühlenberg
(Zum Vergrößern bitte auf das Foto klicken.)
Hochgewachsen mit großem Hut,
So könnt‘ es in der Zeitung heißen.
Attraktiv, schön und gut,
Richtig zum Reinbeißen –
Der essbare Riesen-Schirmling in der Sonnenflut
mit Selfie, von beiden Seiten.
Riesen-Schirmling in Wannsee an der Havel, Berlin. © Karin Mühlenberg
(Zum Vergrößern bitte auf das Foto klicken.)
24. September 2017 von Karin Mühlenberg | Keine Kommentare
„Mäuseturm“ – früher mit Feuer an der Mole Süd am Überseehafen. Das Licht des Leuchtturms von 1905 zeigte bis in die 1990er-Jahre die Einfahrt in den Überseehafen an, bis er zugeschüttet wurde. (Foto zum Vergrößern bitte anklicken.)
„Mäuseturm“ – früher mit Feuer an der Mole Süd am Überseehafen. Das Licht des Leuchtturms von 1905 zeigte bis in die 1990er-Jahre die Einfahrt in den Überseehafen an, bis er zugeschüttet wurde. (Foto zum Vergrößern bitte anklicken.)
Bremen, die freie Hansestadt
Den Fluss Weser mit Stränden und Weitblick hat.
Am ehemaligen Überseehafen außerdem:
Die Promenade zum Spazierengeh’n
nach Bauboom mit Lokalen – mit Leuchtturm obendrein,
Am Ende des Weges zum Ende des Tages: roter Sonnenschein.
13. Juli 2017 von Karin Mühlenberg | Keine Kommentare
Katze im Schattenspiel – Kunst auf der Kreativ-NDSM-Werft in Amsterdam. © Karin Mühlenberg
(Zum Vergrößern bitte auf das Foto klicken.)
Katze deklamiert
Licht und Schatten an
Baum erfreut umarmt:
Kunst in Amsterdam
14. Mai 2017 von Karin Mühlenberg | Keine Kommentare
Seit 2015 tragen Baumstumpen Gesichter – Baumkobolde genannt. In Berlin-Steglitz begann die menschelnde Verwandlung von noch lebenden Baumresten durch Initiative eines Einzelnen. Sie sind mittlerweile auch in anderen Bezirken zu sehen und werden von weiteren Menschen gestaltet, um auf das Problem der vielen verlorenen Bäume im Stadtbild aufmerksam zu machen. (Zum Vergrößern bitte auf das Foto klicken.)
Ein Gesicht am Straßenrand
Blickt dich plötzlich an.
Dort, wo einst ein Baum stand
Ist der Wandel dran.
Nun leben nur Baumreste
nach langer Wachstumszeit.
Blätter wachsen feste
Zeigen Lebendigkeit.
Nehmt uns nicht die Bäume,
pflanzt sie bitte nach.
Kunst zeigt hier das Beste
Hält das Bewusstsein wach.
7. Mai 2017 von Karin Mühlenberg | Keine Kommentare
Ein Jahrmarkt im beschaulichen Dahlem. Das ist kaum vorstellbar. Und doch lud der ungewohnte Anblick der formschönen Gerätschaften, wie das kleine Riesenrad, von der Königin-Luise-Straße zum wiederholten Male junge und ältere Besucher zu diesem Spektakel ein.
Der Clou waren wieder einmal die historischen Fahrgeschäfte, Buden und sonstige Attraktionen, die herangewachsene Leute mit frühen Erinnerungen verbinden. Sie sollten nicht etwa nur zum bloßen Betrachten einladen, wie etwa der historische Kaufmannsladen im Museum des Herrenhauses. Sie sollten genutzt werden.
Auf der Freifläche des Domänen-Gutshofes Dahlem, zwischen Herrenhaus und dem neuen Restaurant sowie rechts und links umsäumt von alten Gebäuden, also dort, wo normalerweise samstags der Ökomarkt zwischen 8 und 13 Uhr zum Kauf und Plausch einlädt, verzauberten die Vergnügungen im alten Stil mit ruhigen Attraktionen im Klang von Drehorgeln.
Aber auch Leckeres wie Kräuterbonbons und Kartoffelpuffer sowie Non-Food-Produkte waren zu haben – zuzüglich zum Eintrittspreis von 3,- Euro, oder ermäßigten 1,50 Euro.
Am Montag, den 1. Mai ging der historische Jahrmarkt nach dem langen Wochenende zu Ende. Den wetterbedingt grauen Tagen setzten die bunten Farben einen Kontrapunkt. Wie vor Jahrzehnten und den technischen Neuentwicklungen zum Trotz, faszinierte nicht nur das kleine Riesenrad, in welchem jeder in den Gondeln wie ein kreisender Vogel die sich verändernden Ansichten von Dahlem in ungewohnter Perspektive auf sich wirken lassen konnte. Auch die Ketten des alten Kettenkarussells tanzten mit ihren Gästen im Flugwind und sorgten für die Magie der Fliehkraft, wenn sie durch die Luft rauschten.
Grillbude und Karussells – Kettenkarussell im Hintergrund (Zum Vergrößern bitte auf das Foto klicken.)
Im Unterschied zu diesen Erlebnissen konnte man sich auch an Ständen aufhalten, die die volle Konzentration beanspruchten – und bei denen es etwas zu gewinnen gab: Entenangeln
oder Armbrustschießen.
Zum Kräftemessen gab es den „Hau den Lukas“ – in zwei Variationen, nämlich für Kinder und für Erwachsene. Je nach Krafteinwirkung erreicht der Metallkörper ein Station, die bei den Erwachsenen mit ihrer Bezeichnung zu kreativen Geschichten anregt: Spargeltarzan, Klavierträger, Supermann.
Jede Menge anderer Überraschungen, Gaukler und Artisten waren ebenfalls zu erleben.
Vermutlich wird der historische Jahrmarkt auch im nächsten Frühjahr zur Zeitreise in die Spaß-Vergangenheit einladen.
30. März 2017 von Karin Mühlenberg | Keine Kommentare
Wurzel-Zeichen – Baum-Wurzel meets Mathematik-Wurzel vor einer Schule
(Zum Vergrößern bitte aufs Foto klicken. © Karin Mühlenberg)
Beim Rechnen helfen Wurzelzeichen
Die Natur stellt ähnliche Weichen
Zum Weiterkommen überall
Natur-Schule – Zufall?
16. März 2017 von Karin Mühlenberg | Keine Kommentare
Der erste Schritt ist gemacht,
Der schwerste allemal:
Die Knospe ist geschlüpft.
Und wir sehen, wie sie lacht,
Im neuen Jahresritual:
Die Frühlingsblüte bezaubert mit Licht.
26. Februar 2017 von Karin Mühlenberg | Keine Kommentare
„Schreitendes Mädchen“ von Fritz Röll, 1932. Park in Spandau Wilhelmstadt, Berlin.
(Zum Vergrößern bitte auf das Foto klicken.)
„Schreitendes Mädchen“ von Fritz Röll, 1932. Park Spandau Wilhelmstadt, Berlin.
(Zum Vergrößern bitte auf das Foto klicken.)
Seit 1932 läuft sie frei
– Das Mädchen – zum Wasser hin
Zeiten zogen vorbei
Freiheit bleibt im Sinn.
„Schreitendes Mädchen“ von Fritz Röll, 1932. Park in Spandau Wilhelmstadt, Berlin.
(Zum Vergrößern bitte auf das Foto klicken.)
31. Januar 2017 von Karin Mühlenberg | Keine Kommentare
Noch ruht die Erde unterm Schnee
und wirkt wie ein weiter See.
Noch ruht das Hochhaus vor dem Umbau
Denn man plant endlich ganz genau.
Noch ruhen die Augen gern derzeit
Auf die weite Stadtnatur-Freiheit.
Dem fernen Blick vom Dahlemer Acker
Hält Stand der Steglitzer-Kreisel wacker.
Bald schon beginnt die Hausverwandlung
Nach langer Wartezeit durch Handlung.
Doch Mieten werden teuer
Im neuen City-Tower.
(Karin Mühlenberg)
Mehr zum Umbauprojekt Steglitzer Kreisel